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  • The Vital Spark

E I N Z E L H A F T


Nicht ganz plötzlich … und auch nicht ganz unerwartet.


Aber trotzdem war die Zeit viel zu kurz, um sich wirklich darauf einzustellen. Allein zuhause.

Und jetzt, nach einer Woche des Ungewöhnlichen, in der man alle Winkel der eigenen vier Wände wieder einmal gründlich kennengelernt hat … was jetzt?


Soziale Isolation hat Nebenwirkungen. Die Glückshormone werden reduziert, die Stresshormone steigen an, deswegen kann es zu Schlafstörungen kommen, die sich wieder negativ auf den Hormonhaushalt auswirken. Was hilft, diese Situation noch eine Zeit länger auszuhalten, ohne in ein totales Stimmungstief zu schlittern?

 

Sorge für dich mit mindestens 7 Stunden Schlaf am Stück zur gewohnten Zeit

 

Es gibt einiges, das du tun kannst, um die Schlafqualität in der Nacht zu verbessern. Solange es noch erlaubt ist geh spazieren und tanke dabei Tageslicht und vielleicht sogar Sonnenstrahlen. Das hilft den Melatonin-Spiegel tagsüber niedrig zu halten, damit du nicht schon Untertags einschläfst.


Vermeide Bildschirme jeder Art zumindest 1 Stunde vor dem Schlafengehen. Bildschirme haben einen hohen Anteil an blauem Licht, das die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin blockiert.


Lies stattdessen ein echtes Buch aus Papier und Druckerschwärze, dann wirst du gut schlafen können. Wenn das zu wenig nützt, erkundige dich in der Apotheke nach natürlichen Mitteln, um den Schlaf zu fördern, wie zB. Baldriantropfen oder Hopfenkapseln.

 

Behalte deine Alltagsstrukturen so weit wie möglich aufrecht

 

Neben dem Schlaf- und Wach- Rhythmus solltest du auch sonstige Zeitstrukturen möglichst beibehalten. Wenn du wach wirst, steh auf, mach dein Morgenritual im Bad so wie immer. Dann raus aus dem Pyjama, und hinein in die Tageskleidung, so wie immer. Das Frühstück kannst du ruhig etwas länger genießen als sonst. Plane deinen Tag.


Wenn du Homeoffice machst, dann such dir einen besonderen Platz an dem "Arbeit" stattfindet. Arbeite nur dort, und achte auch auf Pausen, sowie auf das Ende deines Arbeitstages.


Wenn du nicht von zu Hause arbeiten kannst oder musst, überlege was du Gutes tun kannst. Ruf an, wenn möglich Videoanruf, um Augenkontakt mit anderen Menschen zu haben. Hör dich um. ob du irgendwo von anderen gebraucht wirst.


Jetzt wäre auch Zeit zu Lernen. Vielleicht ein Instrument, eine Sprache, Kochen etc. Es gibt ein großes Angebot an Online-Kursen. Nutze sie.


So wird dein Tag voll und auch erfüllt, wenn du etwas Sinnvolles tust, und nicht den ganzen Tag im Pyjama wie gelähmt vor dem Fernseher vergeudest.

 

Mach dir Gedanken über die Zeit danach

 

Jetzt hättest du auch Zeit eventuell neue Ziele zu überlegen für die Zeit danach. Neue Ideen kommen oft aus einer inneren Ruhe, in der dein Geist sich weit öffnet, und andere Gedanken hervortreten als sonst, in einem geschäftigen Alltag. Unterstützen kannst du das mit Achtsamkeit deiner Umgebung gegenüber, oder durch Autogenes Training oder Meditation (einfach 15 Minuten sitzen und auf bewusst einatmen "Bitte" und ausatmen "Danke"). Freu dich über die neuen Gedanken, die vielleicht zu Zielen werden können, für die Zeit danach.


Du kannst dir auch überlegen, womit du bisher wieviel Zeit deines durchschnittlichen Tages verbracht hast, und wie du in Zukunft deine verfügbare Tageszeit verbringen möchtest. Dieser Kreis mit 24 Tortenstücken soll dir dabei helfen, deine Ideen dafür zu sammeln:

Wähle dafür deine Zeiten, Farben und Themen so wie sie dir entsprechen - das hier ist nur ein frei erfundenes Beispiel …

GÖNNE DICH JETZT DIR SELBST !

DANACH GÖNNE DICH WIEDER ALLEN ANDEREN !

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